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Efigenia Barrientos: Lebensweg und Weisheit einer Schamanin


Die Anbindung der Seele an Erde und Sonne
Dr. Efigenia Barrientos, MsD. PsD. im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Dr. Efigenia Barrientos – PsD., MsD., große eingeborene Sâmâni und Eingeweihte aus Paraguay. Seit Kindheit mit traditionellen Praktiken der natürlichen Heilmethoden vertraut. Sie vereint Weisheit, Klarheit und tiefe Erfahrung. Efigenia ist Erbin der 1.000jährigen Tradition paramedizinischer Heilmethoden in ihrer Heimat, wo die Natur- und Geistheiler die oft tief sitzenden Ursachen einer Krankheit erkennen. Sie ist international anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der geistigen Wissenschaft und Heilung in der Tradition des Schamanismus, Master in Holisitic Health Nutrition, Master in Hypno-Psycho-Therapie, int. gefragte Referentin, Wirtschaftsprüferin, Management-Expertin.

»In unserer Kultur hat Heilung eine andere Bedeutung, denn wir sind Erdenmenschen und Sonnenkinder. Heilung heißt, das tägliche Tanken von Sonnenstrahlen, im Gegensatz zur westlichen Kultur, wo die Sonne als schädlich verdammt wird. Sonnengereifte Pflanzen sind primär zum Heilen da«, so Efigenia.

Altes Wissen für eine neue Zeit. In unserer Kultur hat Heilung eine andere Bedeutung, denn wir sind Sonnenkinder. Heilung heißt das tägliche Tanken von Sonnenstrahlen, im Gegensatz zur westlichen Kultur, wo die Sonne als schadhaft verdammt wird. Frische, in der Sonne gereifte Pflanzen sind in erster Linie zum Heilen da. „Ich bin Metaphysikerin, ich arbeite mit mathematischen Formeln, die für jede Kreatur individuell geprägt sind, Ihr nennt es Schicksal. Bereits bei der Geburt, ja bei der Empfängnis, wird das Schicksal des Menschen festgelegt. Wie ein Ei, das bevor es ausgebrütet ist, schon sein Maß und seine Größe hat. Ich lese in den Geburtsdaten wie in einem offenen Buch, erkenne die Qualität und Quantität der Sonne. Dann verwende ich einen Trick, ich frage ‚Haben Sie eine gesunde Geburt gehabt?’ Ich bin eine wilde Hebamme, habe schon 1000 Kinder auf die Welt gebracht. Von einer Schamanin zu lernen, Frau/Mann zu sein, ist ein sehr strenger Prozeß.“

Die Sonnengestalt im Menschen zu ernähren, zu pflegen und zu erhalten, ist die erste Aufgabe der Schamanen. In unserem Land gibt es keine Scheidungen. In einem Ritual wird geprüft, ob das Mädchen und der junge Mann zusammenpassen. Fazit: »Zu aller erst müssen wir uns selbst ändern, um die Welt zu verändern.«
Fast die gesamte Menschheit und viele hilflose Kreaturen unseres Planeten wurden durch die »scheinbar« hohe technologische Entwicklung und dem »Triumph der Chemie«, in den letzten 100 Jahren in verheerendes Leid bzw. in den Tod geführt. Der Eroberungszug dieses absoluten »Profit-Denkens« hat mehr als 600 neue Krankheiten und quälende Schmerzen erzeugt. Die Zeitbombe »moderne synthetische Medizin« will den Menschen glauben machen, zu helfen. Doch durch künstlich-chemisch-synthetische Stoffe und der fatalen Manipulationen des menschlichen »unbewußten« Leichtsinns, werden damit nur die Werkzeuge des Schamanismus, also aller Naturelemente, gehemmt und das lebendige und einträgliche Wachstum geschwächt.“

Vor dem Szenario dieser katastrophalen Auswirkungen der »geblendeten« westlichen Weltsicht, wurden die »Hüter des Wissen unserer Mutter Erde« aufgerufen, das fremd-gesteuerte und eingeschlafene menschliche Bewußtsein wieder zu erwecken.

Das »Wissen der Natur«, welches nicht in Bücher und Bibliotheken, sondern im Kosmos und dem Schoß der Mutter Erde archiviert wird, werden wir als Pioniere, zur Gründung einer neuen Wissenschaft führen. Sicher mit harten Prüfungen belegt, liegt es an uns, die hoch-technologische Medizin zu überzeugen, daß wir das wahre Wissen um die Weisheit des Lebens [Arcana-Weisheit] unserer Ahnen zu Papier gebracht haben.

Tips der Schamanin:

1. Rezept mit Papaya:
Einen Schnitz Papaya (grün) in 1 Liter Quellwasser über Nacht einweichen und dann die Haare, das Gesicht und den Körper damit waschen. Diese Art von Reinigung hilft, Altes und Strukturiertes und Fremdes natürlich zu entfernen. Wird der Körper nicht ab und zu gereinigt, wird er sauer und die Thymus-Drüse arbeitet zu viel. Im Thymus wird alles erlebte gespeichert. Haare übrigens, sind für den Menschen sehr wichtig: Sie sind die eigenen Sonnenstrahlen für das eigene Körperwesen. Der Mensch sehnt sich in allen Lebenslagen nach Licht und Wasser. Das Wesen Mensch IST eine Kreatur des Lichtes und des Wassers. Das Phänomen des Wassers ist es, daß es schon seit Urzeiten für die Befreiung des seelischen Schmerzes eines der besten Mittel ist.

2. Rezept mit Kochsalz:
Täglich am Morgen 2 Körner reines Salz (ohne Jod) in den Mund nehmen, mit Speichel etwas auflösen, gurgeln und dann schlucken. Die Nieren helfen gerne beim Ausarbeiten des Salzes. Nimm dieses Salz einen Monat lang und du wirst sehen, daß dein Leben wieder voller Freude ist. Während dieser Zeit hilft es, am Abend mit sich selber zu sprechen, um sein Leben besser zu verstehen. Es hilft auch, sich seinen Gefühlen wieder anzuvertrauen: Ich fühle mich, so wie ich bin. In diesem Monat gibt es alles, alles in den Träumen. Die 2 Körnchen Salz sind deine Lehrer: Zwischen 11 Uhr abends und 04 Uhr morgens läuft die Traumzeit am intensivsten. Mach dir stichwortartige Notizen, gleich nach dem Erwachen. Zwischendurch einen Baum zu umarmen ist wie die eigene Mutter zu spüren. So wird der Aufbau des eigenen Willens zur Gestaltung positiver Gefühle für Glück und Harmonie gefördert. Wir können uns nach einer so schönen Erfahrung öffnen; so daß wir Blatt für Blatt uns selber wieder näher kommen.

Der Mensch ist grundsätzlich ein Ding des Lichtes.
Und der Kern davon heißt: Kern der Sonne. Im ungünstigen Fall, frißt sich der Solarplexus bis zur Thymusdrüse durch. Etwas weiter unten befindet sich das Zentrum eines Menschen: Sein Bauchnabel. Dort sind die Verbindungen mit dem göttlichen Universum und sämtliches Urwissen gespeichert. Durch das tragen eines Gürtels wird das Fliessen der Lebensenergie auf Bauchhöhe unterbrochen, was sehr ungesund ist und das Körpersystem auf Dauer stark schädigen kann.
Samen für das Leben

Der Mann soll regelmäßig seinen Samen spenden. Denn 88 % davon ist reines Sonnenlicht. Die Frauen heilen mit den Händen, die Männer mit den Samen. Dieses Samenlager ist für uns alle sehr wichtig und es bedarf einer symbolischen Heilschale, welche der Mann an Sommersonnenwende, Litha (21. Juni) mit seinen Händen unter den Hoden formt und so seine Kraft wiederum symbolisch der Natur zur Verfügung stellt, damit diese im Kreislauf des Lebens aktiv bleibt. Dies kann auch als Schöpfung im Schamanismus angesehen werden.